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Turkey, the Jews, and the Holocaust. Cambridge University Press. 376 Seiten. Erscheinungsdatum: Juni 2013.
Kurzbeschreibung:
Based on research in about fifty archives worldwide, Turkey, the Jews, and the Holocaust analyzes the minority politics of the Turkish republic and the country's ambivalent policies regarding Jewish refugees and Turkish Jews living abroad. Although Turkey stayed neutral during World War II, the country's policies proved crucial not only for the 75,000 Jews who lived in Turkey, but also to the 25,000 Turkish Jews living throughout Europe and the tens of thousands of Jews who desperately sought refuge in Turkey or transit to refuge elsewhere. Contrary to the official Turkish self-portrayal, this comprehensive study shows that Turkey was far from welcoming toward Jews during the Holocaust era.
Türkiye, Yahudiler ve Holokost. 2012. İletişim. 614 Safya.
Türkische und erweiterte Übersetzung des Buches "Die Türkei, die Juden und der Holocaust" auf 614 Seiten.
Übersetzerin: Atilla Dirim
Die Türkei, die Juden und der Holocaust. Assoziation A. 2008. 520 Seiten.
Kurzbeschreibung:
Die erste Generation türkischer Migranten in Westeuropa war mehrheitlich jüdisch. 20 bis 30.000 Juden türkischer Herkunft lebten während der Zwischenkriegszeit in verschiedenen europäischen Ländern, wo sie eigene sephardische Gemeinden gründeten. Obwohl viele von ihnen Opfer der Schoah wurden, wurden sie in der internationalen Holocaustforschung bislang kaum berücksichtigt.
Die Autorin untersucht die wechselvolle Geschichte der Juden der Türkei. Noch gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatten die etwa 400.000 Juden des Osmanischen Reiches weltweit eine der größten und blühendsten Gemeinden gestellt. Die Kriege zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie der forcierte Nationalismus der neu entstehenden Nationalstaaten trieb viele von ihnen in die Emigration. In zahlreichen europäischen Metropolen entstanden türkisch-jüdische Gemeinden, die ihre eigenen kulturellen und sozialen Strukturen hervorbrachten. Während des Nationalsozialismus wurden viele ihrer Mitglieder Opfer der Judenverfolgung, obwohl sie als Angehörige eines neutralen Staates speziellen Bedingungen unterlagen.
Das Buch geht dem Schicksal türkischer Juden in verschiedenen europäischen Staaten unter der NS-Herrschaft nach. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der widersprüchlichen Politik der Türkei, die zwar einerseits verfolgten deutsch-jüdischen Wissenschaftlern und Künstlern Exil gewährte, andererseits jedoch wenig unternahm, um ihre im NS-Machtbereich befindlichen jüdischen Staatsbürger zu retten. Auch innerhalb der Türkei wurden Juden durch eine Sondersteuer faktisch ihres Besitzes beraubt, sodass die Mehrheit der verbliebenen Juden der Türkei nach Gründung des Staates Israel dorthin emigrierte.
Titel xxxx
Kurzbeschreibung:
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